Ahmad Mansour, Islamismus-Experte, kritisiert den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD): Der saudische Hass-Prediger Mohamed al-Arifi trat schon 2009 in der Neuköllner Begegnungsstätte auf!
Datum: Samstag, dem 16. Dezember 2017
Thema: Deutschland News


Zum Moscheeverein Neuköllner-Begegnungsstätte (NBS):

Berlin (ots) - Scharfe Kritik äußert der Islamismus-Experte Ahmad Mansour am Umgang des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller mit dem Moscheeverein Neuköllner-Begegnungsstätte (NBS).

Müller hatte dem NBS-Imam Mohamed Sabri 2016 den Landesverdienstorden verliehen, dabei verfolge Sabri, so Mansour gegenüber dem rbb, "durch die Verbreitung seines Islamverständnisses in der muslimischen Community eine "Basis für Islamismus".

Mansour sagte, er erwarte von einem Regierenden Bürgermeister, dass er in der Lage sei, "seine Partner sorgfältig abzuklären, vor allem in so einem sensiblen Bereich."

Hintergrund der Kritik sind neue, exklusive Recherchen des rbb. Demzufolge hatte der saudische Hassprediger Mohamed al-Arifi schon weit früher Kontakt mit dem Moscheeverein Neuköllner Begegnungsstätte als bislang eingestanden.

Bereits 2009 und nicht erst 2013 habe er dort gepredigt - einmal sogar in Gegenwart des damals schon einschlägig bekannten Salafisten und heutigen IS-Terroristen Reda Seyam.

rbb-Recherchen zufolge hat diese Predigt 2009 der mittlerweile zum "Bildungsminister" des sogenannten "Islamischen Staates" aufgestiegene Berliner Salafist Reda Seyam als Kameramann gedreht.

Bilder zeigen al-Arifi neben dem Imam der NBS, Mohammed Taha Sabri, im Hintergrund Seyam. Dieser war bereits zu diesem Zeitpunkt ein prominenter Salafist, der bereits 2007 in einer ARD-Dokumentation seine dschihadistische Auffassung kundgetan hatte.

Wegen einer möglichen Beteiligung an den Anschlägen auf Bali 2002 wurde gegen Seyam ermittelt, eine konkrete Beteiligung an Straftaten konnte ihm jedoch nie nachgewiesen werden.

Die NBS erklärte in einer Stellungnahme, dass Seyams Hintergrund der NBS "in diesem Ausmaße" "nicht bekannt" gewesen sei: "Wir hätten zu diesem Zeitpunkt Herrn Seyam nicht in der Masse der Besucher/innen als gefährlichen Salafisten enttarnen können und ihn des Hauses verweisen können." Seyam sei Teil der Entourage Arifis gewesen und habe in dessen Auftrag gefilmt.

Ahmad Mansour widerspricht: Seyam sei 2009 längst als radikaler Islamist bekannt gewesen und habe seine "dschihadistische" Haltung in vielen Interviews klargemacht. Sabri trage als Imam Verantwortung dafür, wer in seiner Moschee verkehre.

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
rbb Aktueller Tisch/ Hörfunkkoordination
Masurenallee 8-14
14057 Berlin
Tel. 030-97993-30300
Telefax: +49 30 97993 30309
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Imam predigt gegen islamistischen Terror | Journal
(Youtube-Video, DW Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 04.02.2015):

Zitat: "Der Imam der "Neuköllner Begegnungsstätte", Taha Sabri, predigt für den Frieden – viele in der Berliner Moschee schätzen das - und auch, dass der gebürtige Tunesier den heiligen Krieg als Verbrechen bezeichnet.

Doch einigen geht das zu weit."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/51580/3817074, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Berlin (ots) - Scharfe Kritik äußert der Islamismus-Experte Ahmad Mansour am Umgang des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller mit dem Moscheeverein Neuköllner-Begegnungsstätte (NBS).

Müller hatte dem NBS-Imam Mohamed Sabri 2016 den Landesverdienstorden verliehen, dabei verfolge Sabri, so Mansour gegenüber dem rbb, "durch die Verbreitung seines Islamverständnisses in der muslimischen Community eine "Basis für Islamismus".

Mansour sagte, er erwarte von einem Regierenden Bürgermeister, dass er in der Lage sei, "seine Partner sorgfältig abzuklären, vor allem in so einem sensiblen Bereich."

Hintergrund der Kritik sind neue, exklusive Recherchen des rbb. Demzufolge hatte der saudische Hassprediger Mohamed al-Arifi schon weit früher Kontakt mit dem Moscheeverein Neuköllner Begegnungsstätte als bislang eingestanden.

Bereits 2009 und nicht erst 2013 habe er dort gepredigt - einmal sogar in Gegenwart des damals schon einschlägig bekannten Salafisten und heutigen IS-Terroristen Reda Seyam.

rbb-Recherchen zufolge hat diese Predigt 2009 der mittlerweile zum "Bildungsminister" des sogenannten "Islamischen Staates" aufgestiegene Berliner Salafist Reda Seyam als Kameramann gedreht.

Bilder zeigen al-Arifi neben dem Imam der NBS, Mohammed Taha Sabri, im Hintergrund Seyam. Dieser war bereits zu diesem Zeitpunkt ein prominenter Salafist, der bereits 2007 in einer ARD-Dokumentation seine dschihadistische Auffassung kundgetan hatte.

Wegen einer möglichen Beteiligung an den Anschlägen auf Bali 2002 wurde gegen Seyam ermittelt, eine konkrete Beteiligung an Straftaten konnte ihm jedoch nie nachgewiesen werden.

Die NBS erklärte in einer Stellungnahme, dass Seyams Hintergrund der NBS "in diesem Ausmaße" "nicht bekannt" gewesen sei: "Wir hätten zu diesem Zeitpunkt Herrn Seyam nicht in der Masse der Besucher/innen als gefährlichen Salafisten enttarnen können und ihn des Hauses verweisen können." Seyam sei Teil der Entourage Arifis gewesen und habe in dessen Auftrag gefilmt.

Ahmad Mansour widerspricht: Seyam sei 2009 längst als radikaler Islamist bekannt gewesen und habe seine "dschihadistische" Haltung in vielen Interviews klargemacht. Sabri trage als Imam Verantwortung dafür, wer in seiner Moschee verkehre.

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Zitat: "Der Imam der "Neuköllner Begegnungsstätte", Taha Sabri, predigt für den Frieden – viele in der Berliner Moschee schätzen das - und auch, dass der gebürtige Tunesier den heiligen Krieg als Verbrechen bezeichnet.

Doch einigen geht das zu weit."




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